Die bestehenden Wälder werden in Zukunft aufgrund der langen Trockenperioden im Sommer und der hohen Schneemassen im Winter nicht mehr ihre volle Schutzfunktion für die einheimischen Tiere, Pflanzen und Menschen ausführen können. Ziel ist es daher, besonders in Hanglagen möglichst viele klimaresistente Mischwälder aufzuforsten. Hierbei kommen verschiedene Laub- und Nadelbaumarten zum Einsatz, die gemeinsam den verschiedenen Wetterbedingungen trotzen sollen: «Bei den Laubbäumen setzen wir auf Ulmen, Eichen, Bergahorn und Wacholdersträucher – im Bereich der Nadelbäume kommen hauptsächlich Lärchen, Arven, Zedern und Douglasien zum Einsatz», berichtet Herbert Schmidt, der auf einem mehrere Hektar grossen Grundstück in Reckingen, im obersten Teil des Wallis, mit Unterstützung von BestDrive by Continental ein Aufforstungsprojekt vorantreibt. Zusammengebracht wurden die beiden Partner von der Nachhaltigkeitsinitiative Artenglück, die von Felix Schulze-Varnholt und Lara Boye gegründet wurde und im DACH-Raum bereits Naturschutzprojekte mit einer Gesamtfläche von 700’000 Quadratmetern erfolgreich umgesetzt hat. Das entspricht einer Grösse von ca. 100 Fussballfeldern.