Alufelgen oder Stahlfelgen? Dies sind die Vorteile der Felgenarten
Bei Felgen unterscheidet man im Allgemeinen zwischen Alufelgen – auch Leichtmetallfelgen genannt – und Stahlfelgen. Viele Fachmänner empfehlen, Alufelgen eher im Sommer zu nutzen und für die Winterreifen auf Stahlfelgen zu setzen. Dafür sprechen die jeweiligen Eigenschaften der Materialien.
Alufelgen: Die sportlichen Leichtgewichte
Alufelgen zeichnen sich vor allem durch ihr verhältnismässig geringes Gewicht aus. Dieses bringt eine gewisse Treibstoffersparnis mit sich, durch die nicht nur Kosten gespart werden, sondern auch die Umwelt geschont wird. Ausserdem ist der Gestaltungsspielraum bei Leichtmetallfelgen relativ gross, aufgrund ihrer zahlreichen Lackierungs- und Designoptionen waren sie früher vor allem in der Tuningszene beliebt. Von Neonfarben über Hochglanzoptik bis zum Matt-Look ist alles möglich. Zudem kommen Alufelgen filigraner daher als Stahlfelgen. Wer seinem Fahrzeug das gewisse optische Etwas verleihen möchte, setzt am besten auf Alufelgen.
Stahlfelgen: Die strapazierfähigen Allrounder
Stahlfelgen sind äusserst robust und widerstandsfähig. Dies macht die Felgen besonders langlebig. Vor allem im Winter sind Stahlfelgen eine beliebte Wahl, weil ihnen Streusalz und Splitt keinen nennenswerten Schaden zufügen können. Auch wenn Sie beim Ein- oder Ausparken einmal auf den Trottoir fahren sollten, bleiben Stahlfelgen stabil. Optisch können die eher schlichten Stahlfelgen mit Radzierblenden aufgewertet werden. Ein weiterer Vorteil von Stahlfelgen: In der Anschaffung sind sie günstiger als Alufelgen. Darüber hinaus sind Stahlfelgen nicht immer die Schwergewichte von einst. Heutzutage gibt es Exemplare, deren Gewicht sich durchaus mit dem von Alufelgen vergleichen lässt.